Dienstag, 10. April 2018


Eine Metro auf Gummirädern- Kautschuk macht es möglich

Das künftige Terminal 3 des Frankfurter Flughafens wird zukünftig durch eine 5,6 km lange, zweispurige Metro-Strecke mit den beiden bestehenden Terminals und dem Flughafenbahnhof verbunden. Auf einer eigens neu gebauten Strecke wird dann der Airval genannte Zug von Siemens zum Einsatz kommen.
Der Name steht für einen vollautomatisch verkehrenden Triebzug, der auf Gummreifen fährt. Gummi, gewonnen aus dem Rohstoff Naturkautschuk, findet man auch auf den TIMBERFARM Plantagen in Panama.

So sollen ab 2023 zwölf zweiteilige Triebwagen das neue Terminmal mit den bestehenden Flughafengebäuden verbunden werden. Die Trasse beläuft sich auf eine Länge von 3450 Metern und wird größtenteils als aufgeständerte Hochbahn ausgeführt. Die Val-Technik geht auf eine Entwicklung des Konzerns Matra in den 1980er Jahren zurück. Der von Siemens entwickelte Airval wurde erstmals 2009 in Wien präsentiert. 

Insbesondere durch die Gummiräder, mit denen er auf einer betonierten Rollfläche fährt, unterscheidet sich der Airval von einer herkömmlichen Straßen- oder U-Bahn. Für den ein oder anderen zunächst ungewöhnlich, aber bereits im Jahr 1952 begannen Tests mit gummibereiften Metros.

Alle weiteren Informationen zum Thema Gummi & Naturkautschuk finden Sie auch unter www.timberfarm.de