Donnerstag, 11. Februar 2016

TIMBERFARM - lässt Kunden bei GRAN PIEDRA mitprofitieren


Der Dreh- und Angelpunkt der industriellen Entwicklung der Kautschukproduktion in Panama, welche von TIMBERFARM angeführt wird, ist die Kautschukfabrik GRAN PIEDRA. Die Projektierung ist seit geraumer Zeit abgeschlossen und ihre Realisierung wird in Abstimmung mit den erwarteten Kautschukernten aus den Plantagen des La Mesa Gebietes vorangetrieben.


Aufgrund der generell attraktiven Perspektiven für die weitere Ansiedlung ertragreicher Kautschukplantagen in ganz Panama - insbesondere auch im Rahmen der Förderprogramme durch das panamaische Agrarministerium - wird die Kautschukfabrik für eine erheblich größere Auslastung ausgelegt, als ursprünglich geplant. TIMBERFARM rechnet damit, dass die panamaische Kautschukanbaufläche innerhalb der nächsten fünf bis acht Jahre auf über 10’000 Hektaren anwachsen wird. Aus diesem Grund wurde die Basisinfrastruktur von GRAN PIEDRA für einen Verarbeitungs-Output von bis zu 35.000 Tonnen jährlich konzipiert. Die dafür notwendigen Maschinenstraßen werden sukzessive ausgebaut.

Nach der Produktion des Kautschukrohstoffes, stellt die Verarbeitung und Veredelung von Naturkautschuk zu Produkten für die weiterverarbeitende Kautschukindustrie eine weitere, finanziell äußerst einträgliche Station in der Wertschöpfungskette von Naturkautschuk dar.

Als Dankeschön für das langjährige Vertrauen hat sich TIMBERFARM entschlossen, einem ausgewählten Kreis von Baum- und Plantagenbesitzern das Recht einzuräumen, sich an dieser Anlageperle zu beteiligen.

Das Anlagekapital für die Kautschukfabrik und in der Folge auch für die Beteiligung ist sehr übersichtlich, so dass mit einer mehrfachen Überzeichnung zu rechnen ist. TIMBERFARM behält sich deshalb vor, eine Beteiligung an entsprechende Bedingungen zu knüpfen, um eine Zuteilung im Sinne der Unternehmensentwicklung zu erreichen.

Dienstag, 19. Januar 2016

TIMBERFARM startet das Pflanzjahr 2016 mit La Productora


Mit La Productora - die Produktive und Fleißige - startet TIMBERFARM mit viel Elan in das Pflanzjahr 2016. Die neue Kautschukplantage befindet sich im La Mesa Gebiet in unmittelbarer Nähe den sich prächtig entwickelnden TIMBERFARM Plantagen Cerro Redondo und Don Patricio. Sie liegt direkt an der berühmten Panamericana und ist deshalb auch logistisch hervorragend positioniert. Die vor einigen Jahren mit Las Animas begonnene Wiedereinführung der Kautschukproduktion in Panama entwickelt sich damit planmäßig weiter. Für dieses Jahr beträgt die vorgesehene TIMBERFARM Pflanzfläche rund fünfhundert Hektar, dazu kommen immer mehr Flächen, welche von Bauern und Pächtern in Eigenregie mit Kautschukbaumkulturen bepflanzt und bewirtschaftet werden. Sie alle beziehen ihr Pflanzmaterial aus der TIMBERFARM Baumschule und werden ihre Kautschukernte in der TIMBERFARM Kautschukfabrik Gran Piedra verarbeiten und verwerten lassen. Die Entwicklung unter den panamaischen Bauern kommt nicht von ungefähr, sondern fußt auf der zwischenzeitlich angelaufenen Kautschuk-Informationskampagne, welche das panamaische Agrarministerium in Zusammenarbeit mit TIMBERFARM seit nunmehr eineinhalb Jahren durchführt.


Mittwoch, 13. Januar 2016

TIMBERFARM - startet das Pflanzjahr 2016 mit La Productora

 
Mit La Productora - die Produktive und Fleißige - startet TIMBERFARM mit viel Elan in das Pflanzjahr 2016. Die neue Kautschukplantage befindet sich im La Mesa Gebiet in unmittelbarer Nähe den sich prächtig entwickelnden TIMBERFARM Plantagen Cerro Redondo und Don Patricio. Sie liegt direkt an der berühmten Panamericana und ist deshalb auch logistisch hervorragend positioniert. Die vor einigen Jahren mit Las Animas begonnene Wiedereinführung der Kautschukproduktion in Panama entwickelt sich damit planmäßig weiter. Für dieses Jahr beträgt die vorgesehene TIMBERFARM Pflanzfläche rund fünfhundert Hektar, dazu kommen immer mehr Flächen, welche von Bauern und Pächtern in Eigenregie mit Kautschukbaumkulturen bepflanzt und bewirtschaftet werden. Sie alle beziehen ihr Pflanzmaterial aus der TIMBERFARM Baumschule und werden ihre Kautschukernte in der TIMBERFARM Kautschukfabrik Gran Piedra verarbeiten und verwerten lassen. Die Entwicklung unter den panamaischen Bauern kommt nicht von ungefähr, sondern fußt auf der zwischenzeitlich angelaufenen Kautschuk-Informationskampagne, welche das panamaische Agrarministerium in Zusammenarbeit mit TIMBERFARM seit nunmehr eineinhalb Jahren durchführt.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Vorbereitungen Pflanzjahrgang 2016

 Bereits im Herbst, teilweise ab Sommer eines Jahres, begannen bereits die Vorbereitungen für den Pflanzjahrgang des nächsten Jahres, so auch bei der TIMBERFARM. Die letzten Arbeiten die hierzu gemacht werden mussten ist das sogenannte Klonen.

Der Begriff Klonen wird in der Agrarwirtschaft für die ungeschlechtliche, vegetative Vermehrung einer Kulturpflanze verwendet. Das Klonen hat bei landwirtschaftlichen Kulturen eine lange Tradition, z.B. bei Apfelbäumen oder bei Reben im Weinbau. Man spricht auch von Pfropfen oder Veredeln. Insbesondere der Begriff “Veredeln” zeigt, dass es beim Klonen darum geht, bestimmte qualitative oder quantitative Pflanzenmerkmale zu halten oder weiter zu entwickeln.

Weshalb werden Kautschukbäume geklont?

Bei der Produktion von Naturkautschuk und Kautschukholz geht es darum, während dem Lebenszyklus des Kautschukbaumes den höchstmöglichen Ertrag an Latex (Naturkautschuk) und Kautschukholz ernten zu können. Eine Fokussierung alleine auf diese beiden Merkmale wäre allerdings problematisch. Damit der Kautschukbaum die angestrebten Erträge dauerhaft liefern kann, muss er außerdem robust und resistent sein. Bei der Optimierung und Maximierung von Ernteerträgen geht es deshalb immer auch darum, die Robustheit und Resistenz von Pflanzen weiter zu entwickeln, insbesondere auch deshalb, weil sich auch die Rahmen- und Wachstumsbedingungen innerhalb einer bestimmen Flora und Fauna verändern (können).

Für den Einsatz neuer Klone in einem Plantagenbetrieb, in dem jährlich zehntausende von neuen Kautschukbäumen gepflanzt werden, kommen nur Kautschukklone zum Einsatz, die sich bereits über ein bis zwei Generationen in Bezug auf Ertrag, Robustheit und Resistenz bewährt haben. Nur die Langzeiterfahrung ist ein Garant dafür, dass sich eine neue Kautschukklasse nachhaltig etablieren hat.

Um einen Kautschukbaum mit den gleichen Eigenschaften zu reproduzieren, kann man nicht dessen Samen verwenden. Die Samen eines bestimmten Kautschukbaumes enthalten das Erbgut aller zurückliegenden Züchtungen und die Krux ist, dass wenn der Samen zum Sprießen gebracht wird, irgendeine Erbgutmischung heranwachsen wird, aber mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mit den Eigenschaften des Kautschukbaumes, von dem der Samen gefallen ist.

Die Lösung heißt Klonen, resp. Pfropfen. Man lässt dabei die vorstehend erwähnten Samen bis zu einer gewissen Größe heranwachsen (Höhe ca. 1 Meter, Stammdurchmesser ca. 1 bis 2 cm) und erhält so eine Trägerpflanze, auch Patron genannt. Dann nimmt man von einem Kautschukbaum, dessen Merkmale man reproduzieren möchte, einen Zweig und schneidet eine kurz vor dem Sprießen stehende Knospe aus und verpflanzt diese an eine vorher vorbereitete Stelle im Stamm des Patron. Sobald, nach einigen Tagen, feststellbar ist, dass der Patron die Knospe nicht abstößt und die Nährstoffe in die eingesetzte Knospe fließen und diese zum Wachsen bringen, wird der Stamm des Patron gestutzt und versiegelt. Fortan fließt die gesamte Wachstumskraft in die eingesetzte Knospe (Klon), aus der sich nun der neue Kautschukbaum - mit den gewünschten Merkmalen - entwickelt.

Donnerstag, 26. November 2015

TIMBERFARM - Panama - Ärgerlich

Dass bei so zahlreichen und so großen Infrastrukturbauten nicht immer alles reibungslos läuft, ist derzeit am Panamakanal zu beobachten.

Die Erweiterung des Panamakanals, welche im nächsten Frühling endlich - mit zweijähriger Verspätung - abgeschlossen sein sollte und die dafür sorgen wird, dass auch die Ozeanriesen der neueren und größeren Schiffsgenerationen wieder in die Schleusen und in den Kanal passen, wird von einem kleinen Bauskandal heimgesucht.

Bei der neuen Cocoli Schleuse auf der pazifischen Kanalseite ist die Schleusenkammer nicht dicht und Wasser rinnt durch den Beton aus der Kammer. Gemäß einem Untersuchungsbericht wurden beim Betonieren Fehler gemacht, die jetzt zeitnah ausgebügelt werden müssen, damit die geplante Eröffnung und Inbetriebnahme der neuen Kanalschleusen im nächsten April stattfinden kann. 

Das bei TIMBERFARM und seinen Mitarbeitern rund läuft können Sie hier lesen http://www.kununu.com/de/all/de/all/timberfarm

Dienstag, 24. November 2015

IAP & SNRWG Meeting in Brüssel


Der IRSG ( International Rubber Study Group ) ist der Welt-Kautschuk-Verband. Ursprünglich gegründet um nur Länder als Mitglieder aufzunehmen, können seit einigen Jahren auch Unternehmen Mitglied werden. Zweimal jährlich gibt es das Meeting des IAP ( Industrial Advisery Panel ) dem Vorstand des IRSG. Die TIMBERFARM ist IAP Mitglied.

Hier werden sowohl die Entscheidungen, die die Kautschukindustrie nachhaltig beeinflussen getroffen, als aber auch alle Kerndaten aus dem Markt zusammengetragen.

Zusätzlich zu diesem am letzten Donnerstag stattgefunden Meeting war am Tag zuvor die Sitzung der SNRWG ( Sustainable Natural Rubber Working Group ). Diese Gruppe wurde 2012 gegründet, mit der Aufgabe ein Leitwerk zu entwerfen und zu implementieren, welches die Möglichkeit bietet Naturkautschuk unter einem anerkannten Standard zu produzieren, zu handeln und weiterzuverarbeiten. Die Idee war seinerzeit, frühzeitig eine eigene Zertifizierung auf den Weg zu bringen bei der man die Regeln selber definieren kann, bevor es von außen den Druck gibt sich plötzlich fremden Vorgaben unterwerfen zu müssen. TIMBERFARM ist selber kein Mitglied dieser Gruppe, wurde aber eingeladen und gebeten an diesem Meeting auch teilzunehmen, da TIMBERFARM bereits für den SNR unterzeichnet hat.

Mittwoch, 4. November 2015

TIMBERFARM informiert:

Panama - Emirates und Turkish Airlines mit Direktflügen


Das werden lange Flüge. Ab Februar nächsten Jahres fliegt Emirates täglich direkt von Dubai nach Panama. Knapp 18 Stunden wird die Airline benötigen, um die fast 14.000 Kilometer zurückzulegen. Das ist neuer Rekord und löst die bisherige Rekordstrecke zwischen Sydney (AU) und Dallas (USA) ab. Nicht ganz so lang wird der Flug von Istanbul nach Panama dauern. Er ist mit gut 13 Stunden veranschlagt und wird von der Turkish Airlines ebenfalls ab nächsten Februar angeboten. Die Mitarbeiter der TIMBERFARM werden aber wie gewohnt ab Amsterdam nach Panama fliegen.


Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Panama ist bestrebt seine Stellung als führendes zentralamerikanisches Logistikzentrum zu Wasser und zu Luft konsequent auszubauen und seine Rolle als “Hub of the Americas” wahrzunehmen und zu festigen. Der Ausbau des panamaischen Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung als wichtigstes regionales Dienstleistungszentrum erfordern und ermöglichen diese Anstrengungen und Investitionen gleichzeitig. TIMBERFARM freut diese Entwicklung sehr, trägt es doch dazu bei Panama weiter in den internationalen Fokus zu setzen.
Zuletzt meldete noch die Lufthansa, dass sie bald von Frankfurt direkt nach Panama City fliegen wird. Mehr dazu erfahren Sie hier http://timberfarm.blogspot.de/2014/06/panama-fur-airlines-wichtiges-tor-nach.html